Gotthelf - Das Musical

Urchiges Berndeutsch mit einer universellen Botschaft: Liebe kennt weder gesellschaftliche Grenzen, noch unüberwindbare Hindernisse. In «Gotthelf – Das Musical» wird der Buchklassiker «Die Käserei in der Vehfreude» des Schweizer Nationaldichters Jeremias Gotthelf zu neuem Leben erweckt. Das Verdingkind Änneli verliebt sich in den begehrtesten Junggesellen im Emmental. Die Liebesgeschichte, nach alter Romeo und Julia Manier, ist im Bauerndorf Vehfreude angesiedelt, welche sich durch den Bau einer Käserei im Aufschwung befindet. Doch der Erfolg korrumpiert die einst gemütlichen Einwohner des Bauerndorfes und diese stellen sich der jungen Liebe in den Weg.

Der mahnende Jeremias Gotthelf in der Gestalt des Pfarrer Bitzius versucht allen den rechten Weg weisen, doch wird er Gehör finden?

Geschrieben wurde das komisch-romantische Stück von der Schweizer Schriftstellergrösse Charles Lewinsky. Als Autor der Sitcom «Fascht e Familie» feierte er seinen Durchbruch und begeistert auch heute noch das Publikum mit seinem Sinn für Humor und Drama. Die Musik für «Gotthelf» kommt von Markus Schönholzer, einem Schweizer Komponisten, welcher schon für den Musical-Erfolg «Die Schweizermacher» musikalisch arrangierte.

Aufführungen
14./15./16./19./20./30./31. Dezember 2017

Regie
Florian Rexer

Spiel
Anja Monn als Änneli
Matthias Salzmann als Felix
Mathias Ott als Pfarrer Bitzius
Simon Schroff als Senn
Antonio Zeiter als Ammann
Corinne Liss als Ammännin
Ramon Sprenger als Eglihannes
Judith Imhof als Adeline
Björn Reifler als Peterli
Rita Bänziger als Eisi
Luca Zimmermann als Sepp
Maja Beck-Bänziger als Bethi

Info / Reservation
www.gotthelf-musical.ch


Jackie MacSäbel und die Party Piraten

weitere Informationen und Reservation

Prinzessin Jacqueline-Isabelle hat keine Geschwister, keine Freunde und verbringt schrecklich einsame Strandferien mit ihrer Mutter und ihrem humorlosen und sehr pflichtbewussten Sicherheitsoffizier, der die königliche Familie beschützen soll. Wie gerne würde sie jedoch die Zeit mit ein paar Freunden teilen? Die Sehnsüchte der Prinzessin werden schon bald erhört und sie trifft auf eine wilde Piratenbande.

Gemeinsam planen sie - wie sollte es auch anders sein – den grössten Schatz aller Zeiten zu erobern. Doch um ihr Ziel zu erreichen, müssen die Piraten erst an einer «Riesenkrake» vorbei. Und während der Schatzsuche zeigt sich, dass es für die erfolgreiche Umsetzung eines solch riskanten Plans eine eingeschworene Truppe von Freunden braucht, die einander vertrauen, sich gut kennen und jeden mit seinen Stärken und Schwächen respektieren…

Herrliche Figuren, mit viel Humor und mitreissender Musik
Einmal mehr hat Andrew in diesem MärliMusical herrliche Figuren, viel viel Humor und Komik, aufgestellte Tanzgrooves und hitverdächtige Songs eingewoben – und wie von selbst fügt sich das Ganze zu einem mitreissenden Mitmach- und Mitsing-Musical zum Thema Freundschaft zusammen. Ein Fest für Ohren sowie Augen und ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

Tourneestart traditionell in Wädenswil, Premiere im Theater 11 in Zürich
Das MärliMusicalTheater eröffnet am Wochenende 22./23. Oktober die neue Spielsaison traditionell mit zwei Vorführungen in Wädenswil, wo seit der Gründung des MärliMusicalTheaters jeweils die Uraufführungen stattfinden.
Anschliessend tourt das MärliMusicalTheater mit «Jackie MacSäbel und die Party Piraten» erneut mit 42 Vorstellungen bis im April 2017 quer durch die Deutschschweiz.

Darsteller/innen
Anja Monn, Daniela Nyffenegger, Björn Reifler, Irina Bard, Samuel Vetsch, Marisa Jüni

Team hinter den Kulissen
Andrew Bond (Buch, Musik, Produktion), Thomas Lüdi (Regie), Regina Leitner (Co-Regie, Choreographie), Philipp Obertüfer (Bühnenbild), Vittoria Michel (Kostüme)

Veranstalter
Freddy Burger Management

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Tom Träumer

Nach «Ladina und d Plunderlampe» entführen wir euch mit unserem neuen MärliMusical auf eine Traumreise in die irisch-keltische Welt und präsentieren mit «Tom Träumer» ein im doppelten Sinne traumhaftes MärliMusical – mit herrlichen Figuren bespickt, einer guten Prise Humor und Tiefgang gewürzt und eingewoben in wunderschöner, irisch-inspirierter Musik.

Vom Taugenichts zum Traumprinzen

Nicht genug, dass Toms alleinstehende Mutter Megan mausarm und krank ist. Ihr Sohn Tom ist zudem ein Träumer. Nachts schreckt er mehrmals aus seinen Träumen auf und seine Tagträume machen vieles noch schlimmer. Tom macht einfach alles falsch! Und als er eines Tages sein letztes paar Schuhe einer Sau verfüttert, den letzten Stuhl zerbricht anstatt ihn zu verkaufen und das letzte Geld leichtfertig ausgibt, gibt es nur einen Ausweg: Megan muss wohl oder übel den alten, unsympathischen Doktor heiraten.

Doch dann taucht plötzlich eine Elfe auf, ein Traumwesen aus dem geheimnisvollen Anderland vo Ännedraa, dem zauberhaften Land der Kindergeschichten. Die Elfe braucht Tom und seine Träume dringend, um die Traumwesen vor einer grossen Gefahr zu retten. Obwohl Tom endlich mit dem Träumen aufhören will, gelingt es der Elfe, ihn ins Anderland zu entführen, wo er aber statt zum Retter der Traumwesen zunächst zum Mitstreiter der bösen Goblins wird. Denn diese bieten ihm an, nie mehr träumen zu müssen und versprechen ihm grossen Reichtum. Toms Träume sind jedoch stärker als die Gegenmedizin der Goblins und plötzlich wird Tom klar, wozu seine Träume eigentlich da sind und was sie vermögen. Aus dem tragischen Träumer wird ein stolzer Traumprinz und Retter!

Schauspieler/innen
Edward Piccin (Tom Träumer)
Anja Monn (Elfe Elinor, Elfenfürstin Elinoralina)
Daniela Nyffenegger (Trudi Grümpel, Goblin Ritsch)
Björn Reifler (Arzt Patrick O’Waye, Goblin Ratsch)
Irina Bard (Madame Brioche, Zwergriesin)
Marisa Jüni (Mutter Megan, Weichhörndli)

Team hinter den Kulissen
Andrew Bond (Buch, Musik, Produktion)
Thomas Lüdi (Regie)
Regina Leitner (Co-Regie, Choreographie)
Philipp Obertüfer (Bühnenbild)
Vittoria Michel (Kostüme)

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Ladina und dPlunderlampe

Ein fantastisches, orientalisches MärliMusical


von Andrew Bond

Es gibt mehr als bloss 1001 Nächte und so präsentiert das MärliMusicalTheater ein neues, herrlich verspieltes orientalisches Musical, das in einem opulent inszenierten Bazar beginnt. Händler bieten ihre Ware feil und streiten nach Herzenslust. Für die neue Altwarenverkäuferin Ladina hat man weder Platz noch Zeit, denn das Geburtstagsfest des Sultans steht vor der Tür.
Doch dann stirbt der Grosswesir und alles wird kompliziert. Es tritt sogar ein furchterregender Löwe auf, der aber eigentlich nur gekrault werden will. Wie wird man ihn los? Wer wird neuer Grosswesir? Wer ist der beste Berater? Und wann kommt endlich das Fest?

Konzept, Buch & Musik Andrew Bond
Regie Thomas Lüdi

Es spielen
Daniela Nyffenegger, Irina Bard, Anja Monn, Björn Reifler/Jürg Peter, Marisa Jüni, Tobias Bichsel

Première 18. Oktober 2014

Weitere Informationen, Tourneeplan und Reservation www.maerlimusicaltheater.ch

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Azzurro

Musical von Heiner Gabele
Balzer Event, Winterthur
2013

Regie: Marcel Wattenhofer
Rolle: Nino alt

Weitere Informationen: www.otg-festspiele.ch

Nach einem grossen Publikumserfolg und gefüllten Vorstellungen kehrt das Musical „Azzurro“ zurück auf die grosse Bühne.

Das Musical „Azzurro“ weckt das Lebensgefühl der Sixties und vereint rassige Italianità mit Schweizer Charme. Evergreens wie „Verdammt ich lieb dich“, Klassiker wie „Lasciate mi cantare“ und Chartstürmer wie „Die Da“ führen Sie durch die Geschichte von den zwei Tänzerinnen Jeanny und Alice.

Das erfrischende Musical für alle, die nie ohne Krimi ins Bett im Kornfeld gehen und sogar trotz Marmor, Stein und Eisen über sieben Brücken gehen, um rote Lippen zu küssen.


Michel aus Lönneberga

Kindermusical nach Astrid Lindgren
Balzer Event, Winterthur
2012/13

Regie: Brigitt Maag, Paul Weilenmann
Rollen: Knecht Alfred

Weitere Informationen: www.kindermusicals.ch

„Michel aus Lönneberga“ geht zum ersten Mal als musikalisches Theater für Kinder auf Schweizer Tournee.

Wer kennt ihn nicht?
Michel, strohblond und stark wie ein kleiner Ochse, lebt auf den Hof Kattult in Lönneberga, ein kleines Dorf in Smaland in Südschweden. Mit ihm auf Kattult leben sein Papa Anton und seine Mama Alma, seine jüngere Schwester Ida, sein bester Freund Knecht Alfred und die Magd Lina. Und wie es sich für einen Bauernhof gehört, gibt es auch Pferde, Kühe, Schweine, Schafe, Hühner, eine Katze und einen Hund. Aber was es am allermeisten gibt, das ist dieser Michel. Er sorgt mit seinem Schabernack dafür, dass niemals wirklich Trott oder Langeweile in der Provinz Smaland aufkommen. Was aussieht wie ein Streich, ist eigentlich wie von selbst passiert, ohne dass Michel etwas Böses beabsichtigt hätte… Nur versteht das niemand so richtig.

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I love you, you're perfect, now change!

Musical von Joe Di Pietro & Jimmy Roberts
Kammerspiele Seeb, Bachenbülach
2010/11

Regie: Urs Blaser
Musikalische Leitung: Peter Lindenmann
Choreografie: Angela Di Ruggiero
Fotos): Michael Schroer
Rollen: Cover beider Männerrollen

Weitere Informationen: Kammerspiele Seeb

Eine Sturmfahrt durch das lebenslange Paarungsverhalten von Mann und Frau. Männer und Frauen passen eigentlich nicht zusammen, das wussten im Grunde wohl schon Adam und Eva. Genau dort nämlich beginnt "I Love You, You`re Perfect, Now Change". Als Gott sprach: „Es werde Licht", da wurde Licht, doch als er sprach: „Da seien Mann und Frau" begannen die Probleme.

Das Vier-Personen-Musical erzählt von ersten Begegnungen, vom verzweifelten Singledasein, von erfolglosen Blinddates, von plötzlichen Zweifeln vor dem Jawort, von der Freude und dem Fluch Eltern zu sein, über Streitereien beim Autofahren bis hin zum Flirtversuch auf der Trauerfeier eines verstorbenen Bekannten. Mit einem Schmunzeln im Gesicht sehen wir den ewigen Kreislauf des menschlichen Verhaltens in Beziehungen aller Art. Und am Ende des Stückes heißt es: „All ihr guten Menschen auf Erden, lebt fortan in Freuden! Findet eure Liebe! Findet den perfekten Partner! Und verbringt den Rest eures Lebens mit dem Versuch, ihn zu ändern!

Eine bunte Szenenfolge über die Irrungen und Wirrungen des Liebeslebens. Ein unterhaltsamer Theaterabend, der Erinnerungen weckt, einen zum Lachen bringt und mit charmantem Augenzwinkern den Spiegel vorhält. Mal frech und böse, mal wunderbar witzig oder auch melancholisch führt dieses Stück durch mancherlei bekannte Beziehungssituationen. Die vier Darsteller singen, spielen und tanzen sich dabei durch über 50 Rollen.

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Schellen Ursli

Kindermusical nach dem Buch von Selina Chönz und Alois Carigiet
Deutschschweiztournee, 2010/11

Regie: Brigitt Maag
Musikalische Leitung: Claudia Dahinden
Rollen: Urslis Vater und steppender Hirsch

Weitere Informationen: Balzer-Produktionen

"Hoch oben in den Bergen, weit von hier, da wohnt ein Büblein so wie ihr." So beginnt der "Schellen-Ursli", das wohl bekannteste Schweizer Bilderbuch. Ursli, ein kleiner Bub aus dem Engadin, lebt mit seiner Familie in einem Dorf in den Bergen. Er ist ein fröhlicher Junge, der seinen Eltern tatkräftig bei der täglichen Arbeit hilft. Einmal jährlich findet im Dorf der Chalandamarz statt, ein Brauch bei dem die Kinder mit ihrem Glockengeläut den langen, harten Wintervertreiben. Bei der Glockenverteilung ist Ursli als Letzter an der Reihe und kriegt ein sehr kleines Glöckchen. Die andern Kindern lachen Ursli deswegen aus und hänseln ihn. Ursli ist traurig und verzweifelt, doch das Mäuschen, der treue Begleiter von Ursli, tröstet ihn.

Gemeinsam hecken die beiden einen Plan aus. Sie möchten für Ursli die grosse, schöne Kuhglocke aus der Familien-Alphütte holen. Es wird ein anstrengender und gefährlicher Weg für Ursli und das Mäuschen. Zu Hause machen sich die Eltern und Onkel Gian aufgrund des Schneetreibens grosse Sorgen.Wird es Ursli und dem Mäuschen gelingen, die grosse Glocke aus demMaiensäss zu holen?

Brigitt Maag und Paul Weilenmann (Karl's Kühne Gassenschau) haben sich für die Bühnenbearbeitung von "Schellen-Ursli" weitgehend am Kinderbuch orientiert und nur Veränderungen vorgenommen, wo es die Bühnendramaturgie benötigt. Es entstand eine lebendige, kurzweilige Schweizer Geschichte, bei welcher die kleinen Zuschauer mit dem Helden zusammen zittern und sich gleichzeitig über seinen Mut freuen dürfen.

Dank den Kompositionen von Neil Filby werden diese Emotionen noch verstärkt. Kinder wie auch Erwachsene werden eingeladen vollständig in die Welt von „Schellen-Ursli“ einzutauchen.


Gelbe Zitronen - ein Leben auf facebook

Musiktheater von Julia Gloor

Regie: Julia Gloor
Musikalische Leitung: Julia Gloor
Rolle: Gentle Tic

Weitere Informationen: Gelbe Zitronen

"Gelbe Zitronen" zeigt ein Leben auf Facebook. Magie, Ekstase, Abgrund. Die Bühne besteht aus einer realen und einer virtuellen Welt. Am Küchentisch leben die Menschen in der realen Welt und auf einer Plattform segeln sie in der virtuellen um die Erde. Um auf die Plattform zu gelangen bedarf es der Hilfe der mächtigen und schönen ES, der technischen Amazonen von 2010.

Eines Tages begeben sich zwei junge Männer auf die Reise. Auf der Plattform beschwören sie die Tics herbei - ihre eigenen Projektionen. Diese erfüllen den ahnungslosen Abenteurern alle Wünsche.

"Gelbe Zitronen" spricht eine sinnliche und poetische Sproache, wie ein silberner Faden zieht sie sich durch ironische Raps satte Chorparts und luftige Slam Poetries. Die ungewöhnlichen Bilder berühren und fordern heraus. Ein erfrischendes Vergnügen.

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S.O.S - Save Our Show

Abschlussproduktion des 3. Jahrgangs 2009 der Swiss Musical Academy
Deutschschweiz-Tournée
2009

Regie: Volker Langeneck
Musikalische Leitung: Michael Frei
Choreografie: Sean Stephens, Heidi Michel, Anja Gallagher
Rolle: Leon

In "S.O.S - Save Our Show" wird das Leben der Showgruppe auf einem Kreuzfahrtschiff beleuchtet.
Wenn sich die fünf Frauen und der eine Mann zwischen den Showblöcken in die Garderobe zurückziehen, fallen die Masken der einzelnen Personen.
Neben den mitreissenden Shownummern zeigt der Blick hinter die Kulissen, dass hinter dem Glamour auch Zweifel, Eifersucht und Missgunst den Alltag des Ensembles prägt.
Menschen, die durch den Beruf und die Arbeitssituation eng zusammengeschweisst sind… die Nähte scheinen aber bald zu bersten; Und immer wieder der Ruf auf die Bühne, wo die Lasur der Freude alle Ängste, Nöte und Beziehungsdramen vor dem Urlaubs-Publikum verbirgt.

Die eigentliche Show auf dem Schiff besteht aus bekannten Broadway-Hits, welche vom Ensemble gesungen und getanzt werden.
Die Lieder in der Gardarobe, welche die Handlung und Gefühlslagen der Protagonisten unterstützen, wurden eigens vom musikalischen Leiter, Michael Frei, für "S.O.S - Save Our Show" komponiert.

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Into the Woods

Von Stephen Sondheim
Theater am Käfigturm, Bern
2009

Regie: Robb Corell
Musikalische Leitung: Robb Corell
Choreografie: Kate Baur
Rollen: Rapunzel's Prince, Wolf

Weitere Informationen: http://www.intothewoods.ch/

Stephen Sondheim, 1930 in New York geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Komponisten und Texter des Broadway. 1957 begann er seine Karriere als Songwriter der "West Side Story" von Leonard Bernstein.

Im ersten Akt seines Stückes "Into the Woods" bedient er sich unter anderen der Gebrüder Grimm. Aschenputtel möchte um alles in der Welt zum abendlichen Ball, Hans (Jack) und seine Mutter sind verzweifelt ob der Milchlosigkeit ihrer Kuh. Dann gibt es da die Bäckersleute, welche so gerne ein Kind haben möchten und letztlich Rotkäppchen bei seinem bekannten Abenteuer im Wald auf dem Weg zur Grossmutter. Zudem hat Sondheim eine neue Geschichte erfunden: Die Hexe, welche Rapunzel im Turm gefangen hält, verspricht den Bäckersleuten die Erfüllung ihres Kinderwunsches, wenn sie ihr innerhalb von drei Tagen eine Kuh so weiss wie Milch, Haar so gelb wie Mais, ein Mäntlein so rot wie Blut und einen goldenen Schuh bringen. Der Wald, in dem alsbald alle versuchen, ihre Wünsche zu erfüllen, ist der Ort in dem sich die Figuren in amüsante Verwicklungen begeben. Der Wald als Ort der Sehnsucht, des Irrationalen, die rote Kappe als Symbol von Erotik und Sexualität, Moral und Ordnung und nicht zuletzt die beliebte Schublade der bösen Stiefmutter liefern eine reizvolle Montage all der jedem seit der Kindheit wohl vertrauten Stereotype der Grimmschen Märchenwelt.

Die Kunst, aus all dem einen unterhaltsamen Abend zu machen, beherrscht Sondheim exzellent.

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The untold Christmas Story

Weihnachtsshow der Swiss Musical Academy
Vidmarhallen, Bern-Liebefeld
2008

Regie: Volker Langeneck
Musikalische Leitung: Michael Frei
Choreografie: Sean Stephens
Rollen: Diverse

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Happy End

Buch von Dorothy Lane
Songtexte von Bertolt Brecht
Musik von Kurt Weill

Regie: Volker Langeneck
Musikalische Leitung: Ken Mallor
Choreografie: Marianne Varga
Rolle: Bill Craker

In der Unterwelt von Chicago in den Tagen vor Weihnachten. In Bills Ballhaus vertreibt man sich die Zeit mit Betrügereien. Lilian, Leutnant der Heilsarmee, dringt mit ihren Kameraden bis ins Ballhaus vor. Auf Grund ihrer frommen Appelle wird sie von den Versammelten verhöhnt, lässt aber nicht locker und nimmt Bills Einladung auf einen Whisky trotz eindringlicher Warnungen ihrer Freunde an.

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Les Misérables

Ein Musical von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg, basierend auf dem Roman von Victor Hugo.
Thuner Seespiele
2007

Regie: Urs Häberli
Musikalische Leitung: Iwan Wassilevski
Rollen: Gefangener, Arbeiter, 1. Seemann, Gast, Bettler, Student, Combeferre (Student), Hochzeitsgast, Erscheinung
Weitere Informationen: Thuner Seespiele

Jean Valjean wird nach 19 Jahren Haft entlassen, erfährt als ehemaliger Sträfling aber nur Ablehnung von der Gesellschaft. In seiner Verbitterung bestiehlt er einen Bischof und wird prompt erwischt. Der Bischof erklärt aber vor der Polizei, er sei nicht bestohlen worden, sondern habe den vermeintlichen Verbrecher beschenkt. Überrascht von dieser Güte beschliesst Valjean sein Leben zu ändern.

Acht Jahre später hat sich Valjean eine neue Existenz als Bürgermeister und Fabrikbesitzer aufgebaut. Um einen Unschuldigen zu retten gibt er sich seinem ehemaligen Aufseher Javert zu erkennen. Gleichzeitig verlangt er aber Aufschub um der verstorbenen Arbeiterin Fantine den letzten Wunsch zu erfüllen und für ihre uneheliche Tochter zu sorgen. Javert bleibt unversöhnlich, es kommt zum Kampf und Valjean muss fliehen.

Die kleine Cosette muss in der Spelunke der Familie Thénardier all die Arbeiten verrichten, die für Eponine, die Tochter der Wirtsleute, zu schmutzig sind. Valjean nimmt Cosette zu sich und zieht mit ihr nach Paris. Er schenkt dem Kind seine ganze Liebe, spricht jedoch nie offen über seine Vergangenheit.

Neun Jahre später: Das Elend in Paris ist gross, die Stimmung gespannt. Während der Revolutionswirren der 1830er-Jahre verliebt sich Cosette in den Studenten Marius, der mit seinen Freunden auf Seiten der Unterschicht kämpfen will. Gleichzeitig gerät Jean Valjean durch einen Überfall erneut ins Fadenkreuz seines alten Widersachers Javert. Am Vorabend der Arbeiteraufstände scheint alles offen.

Doch der Aufstand scheitert, nicht zuletzt durch eine List von Javert. Dennoch lässt Valjean den Spitzel laufen und kümmert sich nach der verlorenen Schlacht um den verletzten Marius, mit dem er durch die Kanalisation flüchtet. Beim Ausstieg trifft Valjean erneut auf Javert, der ihm die Rettung Marius’ erlaubt und ihn laufen lässt. Aus Scham über seine Schwäche und die Verletzung seiner Pflicht stürzt sich Javert daraufhin in die Seine.

Nachdem sich Marius erholt hat, gesteht ihm Valjean seine Vergangenheit und verlässt das Paar Marius und Cosette. Auf dem Hochzeitsfest versucht Thénardier den Bräutigam mit Informationen zu seinem Schwiegervater zu erpressen. Marius erfährt dadurch aber endlich, dass er seine Rettung auf der Barrikade Valjean verdankt. Gemeinsam mit Cosette sucht er den Sterbenden auf.

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Impressionen aus dem Schminkkurs

vom 10. / 11. September 05 bei ATOP AG

geschminkt von Claudia Stössel

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Du bist gut... besser... am besten... gescheitert

Theaterprojekt im Rahmen des NDK2 Nachdiplomstudiums Till-Theaterpädagogik der Hochschule Musik und Theater Zürich
2005

Regie: Henrique Köng, Mark Roth
Rollen: Diverse

Alltagscollage mit Szenen rund um Liebe, Anerkennung, Macht, Glück, Erfolg und Misserfolg

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Blau blue bleu

mit dem Zürcher Jazzchor Jazzcetera
Zürich
2005

Musikalische Leitung: Gabriela Schoeb
Rolle: Beno

Weitere Informationen: Jazzceterachor

“Wie wir einen Gegenstand, der vor uns flieht, gern verfolgen, so sehen wir das Blau gern an, nicht weil es auf uns dringt, sondern weil es uns nach sich zieht.” Behauptet wenigstens Goethe

Also Blau.

Nur: welches?


Bunbury - The Importance of beeing Earnest

Von Oscar Wilde
Aufgeführt in Bülach
2003

Rolle: Algernon Moncrieff


Ein Herz für zwei

Nach Fjodor Dostojewskij
Zürich und Bern
2002

Regie: Peter Hofer
Rolle: Sascha


The West Side Story

Von Leonard Bernstrein
Kreuzlingen
2000

Regie: Mark-Andreas Zenger
Musikalische Leitung:Mark-Andreas Zenger
Rolle: Riff

Im Westen New Yorks geraten zwei Straßengangs immer wieder aneinander, wobei es oft zu heftigen Handgreiflichkeiten kommt: Die Jets sind eine Zusammenrottung von jungen Amerikanern, die Sharks sind aus Puerto Rico stammende Einwanderer. Bernardo ist der Anführer der Sharks; Riff der Chef der Jets.

Unter den Jets befindet sich Tony, einst Anführer dieser Gang, der sich ins zweite Glied zurückgezogen hat, weil er in den gewalttätigen Auseinandersetzungen keine Zukunft sieht und überdies selbst nahezu als etabliert zu sein scheint, hat er doch einen Job in einem Drugstore. Aber er ist natürlich immer noch auf der Seite seiner Gang.

Auf einem Tanzabend der Sharks, bei dem eine Abordnung der Jets - unter ihnen Tony - unaufgefordert erschienen sind um zu stören, sieht Tony die gerade erst aus Puerto Rico ausgereiste Maria, die Schwester Bernardos, des Anführers der Sharks. Sie ist einem Shark versprochen: Chino soll sie heiraten. Doch an diesem Abend ändert sich ihr Leben: Sie verliebt sich auf Anhieb in den unter den Jets am sensibelsten erscheinenden Tony, und dieser verliebt sich umgekehrt ebenso. Indessen: Sie ist Bernardos Freund Chino versprochen.

Riff wird bei einer handgreiflichen Auseinandersetzung von Bernardo mit einem Messer erstochen. Tony, der den Kampf verhindern wollte, rächt den Tod seines Freundes spontan und tötet seinerseits Bernardo. Als Maria erfährt, dass Tony ihren Bruder ermordet hat, ist sie erschüttert, steht jedoch auch weiterhin zu ihrer Liebe zu ihm. Wegen des Totschlags polizeilich gesucht, ist Tony abgetaucht. Anita, die Geliebte des getöteten Bernardo, will ungeachtet ihres Schmerzes Maria helfen und bemüht sich um Kontakt mit Tony. Hierfür begibt sie sich ins Lager der Jets, wo sie zwar nicht Tony antrifft, aber andere Bandenmitglieder, die sie zutiefst demütigen.

Hierüber wütend behauptet sie den Jets gegenüber wahrheitswidrig, Maria sei von Chino erschossen worden. Als Tony diese Nachricht erfährt, verlässt er verzweifelt sein Versteck, um sich an Chino für den Tod seiner Angebeteten zu rächen. Auf der Straße begegnet er Maria und überglücklich, dass sie doch noch lebt, eilt er auf sie zu. In dem Augenblick jedoch taucht Chino auf, der den Tod Bernardos rächen will und erschießt ihn. Tony stirbt in Marias Armen.

Die Sinnlosigkeit des Blutvergießens öffnet den rivalisierenden Banden die Augen und auf Bitten von Maria, die nun nicht nur den Bruder sondern auch ihren Geliebten verloren hat, beendet man die Feindschaft.


The Showboat

Von Jerome David Kern und Oscar Hammerstein
Kreuzlingen
1999

Musikalische Leitung: Mark-Andreas Zenger
Rolle: Joe

Die Handlung findet auf der „Cotton Blossom", einem der prächtigen Theaterschiffe auf dem Mississippi, statt. Ein Beziehungsgeflecht verbindet dessen Kapitän und seine hübsche Tochter Magnolia mit der Theatertruppe und den Spielern auf dem Schiff. Der unglückliche Maschinist Joe verliebt sich in Magnolia. Im Evergreen „Ol’ Man River" beklagt sich Joe über das Leben der geknechteten Sklaven und dass der Mississippi zwar alles wisse, aber dennoch nichts preisgebe.


Ein Inspektor kommt

Von John B. Priestley
Hermes Theater in Dettingen, Konstanz
1998

Regie: Sandra & Jost Schneider
Rolle: Inspektor

Weitere Informationen: Hermes Theater


Was nun Herr Goethe?

Eine Collage von Goethe-Texten für Fernsehzuschauer
Hermes Theater in Dettingen, Konstanz
1997

Regie: Sandra & Jost Schneider
Rolle: Mephisto

Weitere Informationen:
Hermes Theater


Ende gut, alles gut

Von William Shakespeare
Hermes Theater in Dettingen, Konstanz
1997

Regie: Sandra & Jost Schneider
Rolle: Nebenrolle

Weitere Informationen: Hermes Theater


Revue sketches

Von Harold Pinter
Hermes Theater in Dettingen, Konstanz
1996

Regie: Sandra & Jost Schneider
Rolle: Buchhändler

Weitere Informationen: Hermes Theater


Der Dieb der nicht zu schaden kam

Von Dario Fo
Hermes Theater in Dettingen, Konstanz
1996

Regie: Sandra & Jost Schneider
Rolle: Anna

Weitere Informationen: Hermes Theater


Verlorene Liebesmühe

Von William Shakespeare
Hermes Theater in Dettingen
Konstanz
1995

Regie: Sandra & Jost Schneider
Rolle: Longaville

Weitere Informationen: Hermes Theater

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Die Zeit und das Zimmer

Von Botho Strauss
Z88 in Kreuzlingen
1995

Regie: Bernd Schneider
Rolle: Ein Mann


Endspiel

Von Samuel Beckett
Schloss Girsberg in Kreuzlingen
1995

Regie: Bernd Schneider
Rolle: Nagg